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Dienstag, 11. Mai 2010

Das Bild bedeutet: Da führt einem der Weg zum Guten...

 

 

 

Es zeigt eine Frau, die ruht.

 

 

 

“Crescendo al niente.”

 

 

 

Ich war im Garten und habe Unkraut gejätet, was notwendig war. Die schon müden Blätter der Tulpen hingen voller winzig kleiner Schnecken, ihre hauchdünnen Häuser glichen hölzernen, ganz fragil gedrehten Dächern. Grünmatt. Glatt, sind die Blätter der Tulpen. Samtenes Seidenschal um die drei Stämme.
Die Pfingstrosen neben dem gelben Ginster treiben schön, obwohl ich sie vernachlässigt habe.

 

 

 

Dann ißt jemand Reis.
Milchreis,
mit schönem Papier.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Die zwei
siebenblättrigen Handblumen.
Siebenfingrigen Blumenhände.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Ein Gedicht aus dem Büchlein Das ist die Nachtigall, sie singt - Eine Versammlung der Vögel -, einberufen von Elisabeth Borchers

 

Tautropfen sinds nicht, die auf Rosen fallen -
Es sind die Tränen nur der Nachtigallen!

Kaiser Akbar

Samstag, 15. Mai 2010

Ich habe geträumt, daß 1000 Bodenseerosen nach Peru gehen. Für einen Faschingswagen. Für den Wagen einer Tanzschule.

 

 

 

Mein Freund geht aus seinem Haus.

Samstag, 22. Mai 2010

Wir haben Rosen gekauft. Eine gelbe Kletterrose mit dem Namen Golden Showers. Und eine rosarote, volle, mit dem Namen Maritim.

Sonntag, 23. Mai 2010

DIE DUNKLE WOLKE

 

Ein Elementargeist grüßt machtvoll:

Die Biene fliegt, hat ihren Tanz unter dem purpurfarbenen, samtenen Dach im Zentrum des Mohns vor unserem Auge vollführt.

 

 

 

LESEZEICHEN:
Bitte um Fortgang der Reise.

Das schmale Lesezeichen, das ich heute früh wie einen lieben Gruß im Traum erhielt, war mit einer Farbfotografie: Tiefes Blau über üppig blühenden, rosaroten Rosen.
Es ist von ihr.
Der Name der Rose: Maritim.

Freitag, 28. Mai 2010

Ich habe von einem sehr alten, dicken Baum geträumt, der nun offensichtlich getrieben hat und blüht. Sein Wipfel war ein einziger, runder Regenbogen, in dessen Zentrum ein weißes Kreuz war, gleich einem Rad. Am Donnerstag vor zwei Wochen habe ich schon einmal von dem Baum geträumt. Da war es nur ein mächtiger, brauner Stamm mit wenigen, dünnen, schwarzen Zweigen, die wirr abstanden.

Samstag, 29. Mai 2010

Ich träumte: Mehltau in den Augen.

 

 

 

Das Bild bedeutet: Grüner Raum, der gegeben wird. Von der purpurnen Hand.

 

 

Zwei Sternenedelweiß

 

 

 

Und im Wind tanzt der weiße Flaum der Zitterpappeln, die am Bach wachsen. Sanft schaukelnd. Blick hinab. 

Sonntag, 30. Mai 2010

Weingarten

Montag, 31. Mai 2010

Christian ist:
Mit dem Herzen sprechen.

Dienstag, 1. Juni 2010

Ich habe von zwei bösen Männern geträumt, die mir mit der Nagelschere vorne in die Mitte der Brust stechen wollen, als ich aus der Wohnungstüre hinaustrete und die Treppe hinuntergehen will. Sie wollten, daß ich Blut verliere.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Feuerblumensee

 

 

Fenster in der Kirche auf dem Michaelsberg. Heiliges Grab. Draußen Merkur mit dem Schlangenstab.

Freitag, 4. Juni 2010

Die Weide am Bach steht im Regen. Sie blüht weiße Kerzen.