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Donnerstag, 7. Januar 2010

Das Bild bedeutet: Ein Mann umarmt eine weiße Frau.

 

 

 

Im Sommer des vergangen Jahres haben wir in unserer kleinen Gruppe unter der Anleitung der Lehrerin auch Meditationen nach Silvia Wallimann gemacht. Ich oder besser wir haben auf Grund dessen, da es uns angesprochen hat, auch Bücher von ihr gelesen. Besonders schön fand ich das Buch Die Dualseelen kommen. Zum Beispiel das Kapitel von der kleinen Elfe Jardines oder das Kapitel von dem König der Blumen. Ich las auch: Die Umpolung. Lese es gerade zum zweiten Mal. Ein anderes Buch, was ich mir noch bestellt und welches heute eingetroffen ist, heißt Das Wunder der Meditation. Ich habe es gebraucht bestellt und die Seiten klappten an einer Stelle mit einem Lesezeichen auf, welches der Vorbesitzer darin vergessen hatte. Es ist der schmale Rand einer Mon Cheri-Schachtel. Die Piemont Kirsche.
Am letzten Freitag, als ich zu Besuch war, habe ich erst Mon Cheri gegessen, was ich normalerweise nicht tue. Sie lagen auf dem Tisch. Er hatte sie, glaube ich, geschenkt bekommen.
Im ersten Kapitel führt sie einen Gedanken aus, der mich fesselt. Sie schreibt davon, daß der Mensch normalerweise davon ausgehe, daß er nur einen Willen habe, zum Beispiel wenn er von seinem guten Willen spricht. Sie unterscheidet aber einen guten Willen im Verstandesbereich und einen anderen im seelischen Bereich. Der gute Wille des Verstandes drücke immer aus, was der Mensch aus seinem Ich-Bewußtsein heraus wolle und das Ego übernähme dann die Führung. Dagegen genüge der gute Wille der Seele sich selbst. Der seelische gute Wille ist das eigentliche geistige Gesetz im Menschen, das sich verwirklichen möchte, schreibt sie weiter. Sie schreibt, es hinge von der seelischen Konstitution ab, wie lange sich der Ich-Wille durchzusetzen vermag, bis dieser loslasse und sich das Ego mit der Seele vereine. Ein wunderschönes Zitat daraus: “Wenn wir etwas aus dem guten Willen der Seele bewirkt haben, und mag das Ergebnis noch so klein sein, schaffen wir Raum für den göttlichen Funken in uns und erkennen immer deutlicher, daß wir in Gott ruhen und Gott in uns.”
Es ist sehr interessant und hilfreich diese Ausführungen zu lesen, welche sie einmal in einer Meditation empfangen hat.
Es ist auch vieles, was wir in der Gruppe auf Grund unseres Austausches von Erfahrungen bestätigen können, was sich ergänzt.