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Samstag, 24. Januar 2009

Ich träumte, daß ein grauhaariger Mann meine Haustreppe mit einem roten Plastikbesen vom Schnee frei kehrt.

 

 

Ein Traumbild: Der Bär auf einem hohen silbernen Antennenmast in einer weiten Landschaft, die nach rechts leicht anstieg.

 

 

 

Heute riecht es nach Frühling. Die Erde duftet, hat sich dem blauen Himmel zaghaft geöffnet. Große Vögel suchen zwischen dem Grün der Wintergerste nach Futter. Vogelstimmen.
Ich hab die Kristallkugel, die sie mir geschickt hat, an das Schlafzimmerfenster gehängt. Eine goldene Schnur mit einer kleinen, geschliffenen Kugel daran. Als ich früh die Augen geöffnet habe strahlte ihr unterer Teil orange. Ich fragte mich, woher das Licht wohl käme, denn im Zimmer war noch alles dunkel und draußen herrschte Dämmerung. Ich nahm dann an, daß es von einer der beiden Straßenlaternen herrühren mußte, obwohl sie recht weit weg standen.
Sie will für mich eine Kerze anzünden, hat sie gesagt, am Telefon, in der Erlöserkirche.
In einem Traum sah ich das Reh jetzt wieder lebendig am Waldrand die Anhöhe hinauf davonspringen.