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Montag, 19. Januar 2009

Jetzt weiß ich, wer die Frau ist, es ist Tamar. Tamar mit dem Schleier umhüllt als Dirne an der Wegscheide (Genesis Kapitel 38). Die Geschichte von Tamar.
Gerade lese ich nämlich Die Astrologie in der jüdischen Mystik von Friedrich Weinreb. Er schreibt, der Name der siebten Frucht ist Tamar, was auch Dattel bedeutet. Und weiter: “Tamar entspricht unserer Welt, unserer Wirklichkeit, dem siebten Tag (den Samstag), wie diese Welt immer genannt wird. Es ist das Leben in Zeit und Raum, das Leben auf dem Weg, das Leben in der Entwicklung. Gerade dort geschieht der Durchbruch. (...)”
Samstag ist Saturntag.
Das Buch ist wirklich eine Offenbarung.
Besonders interessant finde ich zum Beispiel auch die jüdische Zeitrechnung, welche nach dem Mondjahr geht. Es sind so unglaublich viele Zusammenhänge darin enthalten.
Nach dem jüdischen Kalender bin ich, wenn ich richtig geguckt habe, am 4. Adar II 5725 geboren und mein nächster Geburtstag wäre demnach der 28. Februar 2009, heuer ein Sabbat.